Gesünder am Arbeitsplatz

Gesünder am Arbeitsplatz – so gelingt Work-Health-Balance wirklich

Ein gesunder Arbeitsplatz ist nicht nur für das persönliche Wohlbefinden entscheidend, sondern auch für die langfristige Leistungsfähigkeit. Langes Sitzen, Stress und ungesunde Gewohnheiten können zu körperlichen und psychischen Beschwerden führen. Gesünder am Arbeitsplatz? So gelingt Work-Health-Balance wirklich.

Viele Menschen fühlen sich im Arbeitsalltag ungesund. Die gute Nachricht: Mit einfachen Maßnahmen lässt sich die sogenannte Work-Health-Balance effektiv verbessern. Dieser Artikel zeigt, wie ihr eure Gesundheit am Arbeitsplatz aktiv fördern könnt.

Gesünder am Arbeitsplatz – darum ist es wichtig

Die moderne Arbeitswelt verlangt viel von uns: lange Arbeitszeiten, hohe Konzentration und oft eine überwiegend sitzende Tätigkeit. Diese Faktoren können zu Verspannungen, Rückenschmerzen, Müdigkeit oder sogar ernsthaften Erkrankungen führen.

Studien zeigen, dass ein gesunder Arbeitsplatz nicht nur das Risiko von Krankheiten senkt, sondern auch die Produktivität steigert. Arbeitgeber und Mitarbeitende profitieren gleichermaßen von einem bewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die mentale Gesundheit. Stress und Überlastung sind häufige Probleme, die durch gezielte Maßnahmen wie Pausen oder eine bessere Arbeitsorganisation reduziert werden können. Eine ausgewogene Work-Health-Balance sorgt dafür, dass Körper und Geist im Einklang bleiben.

Gesünder am Arbeitsplatz – sieben einfache Maßnahmen

Um gesünder am Arbeitsplatz zu sein, gibt es zahlreiche Ansätze. Diese lassen sich in verschiedene Bereiche unterteilen, die wir im Folgenden genauer betrachten.

Ergonomischer Arbeitsplatz

Ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz ist das Fundament für gesundes Arbeiten. Achten Sie darauf, dass Ihr Schreibtisch und Stuhl individuell auf Ihre Körpergröße eingestellt sind. Der Monitor sollte auf Augenhöhe stehen, um Nackenverspannungen zu vermeiden.

Nutzen Sie eine ergonomische Maus und Tastatur, um Handgelenksprobleme vorzubeugen. Kleine Anpassungen wie eine Fußstütze oder ein höhenverstellbarer Schreibtisch können ebenfalls große Wirkung zeigen.

Kopfschmerzen sind oft die Folge von einer ungesunden Sitzhaltung. Heilpraktikerin Frauke Strathkötter, die Osteopathie in Essen anbietet, erklärt, dass eine derartige Behandlung bei unterschiedlichen Arten von Kopfschmerzen Abhilfe schaffen und Schmerzen lindern kann.

Bewegung in den Arbeitsalltag integrieren

Langes Sitzen ist einer der größten Gesundheitsrisiken im Büroalltag. Regelmäßige Bewegungspausen helfen, Verspannungen vorzubeugen und die Durchblutung zu fördern. Steht alle 30 Minuten auf, dreht euch oder geht ein paar Schritte durch das Büro.

Telefoniert im Stehen oder geht zu Kolleg:innen statt E-Mails zu schreiben. Auch kleine Übungen wie Schulterkreisen oder Kniebeugen können zwischendurch leicht eingebaut werden. Fachleute empfehlen, zumindest mehrfach täglich körperliche Aktivitäten einzubeziehen.

Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung unterstützt nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit. Vermeidet am besten schwere Mahlzeiten während der Mittagspause, da diese müde machen können.

Setzt stattdessen auf leichte Gerichte mit viel Gemüse und Proteinen. Haltet auch gerne gesunde Snacks wie Obst oder Nüsse bereit, um Heißhungerattacken vorzubeugen.

Ausreichend trinken

Dehydration führt schnell zu Kopfschmerzen und Konzentrationsproblemen. Stellt sicher, dass ihr während des Arbeitstages genügend Wasser trinken – idealerweise mindestens 1,5 Liter pro Tag.

Hilfreich sind große Gläser oder markierte Wasserflaschen mit Zeitangaben, um den Überblick über den Konsum zu behalten. Natürlich soll das auch nicht zum Stressfaktor werden. Ob man dafür noch eine weitere App braucht, ist eher fraglich.

Mentale Gesundheit fördern

Stress ist ein häufiger Begleiter im Berufsleben und kann langfristig krank machen. Plant regelmäßige Pausen ein und nutzt diese bewusst zur Erholung – sei es durch einen kurzen Spaziergang oder Atemübungen.

Auch soziale Pausen mit Kolleg:innen stärken das Wohlbefinden und fördern den Teamgeist. Expert:innen betonen immer wieder, dass ein gutes Gefühl der Zugehörigkeit sich auch positiv auf die gesamte Gesundheit auswirken kann.

Frische Luft und Licht

Ein gut belüfteter Arbeitsplatz sorgt für mehr Sauerstoffzufuhr und steigert die Konzentration. Öffnet regelmäßig die Fenster oder macht kurze Spaziergänge an der frischen Luft.

Tageslicht ist ebenfalls wichtig: Es reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus und hebt die Stimmung. Ein Sonnenschein-Wecker kann übrigens dabei helfen, von Anfang besser in den Tag zu starten.

Organisation und Struktur

Eine klare Arbeitsstruktur hilft dabei, Stress zu reduzieren und effizienter zu arbeiten. Setzt bitte Prioritäten für eure Aufgaben und plant feste Zeiten für Pausen ein. Vermeidet Sie Multitasking, wenn das geht – konzentriert euch lieber auf eine Aufgabe nach der anderen.

Gesünder am Arbeitsplatz: kleine Schritte, große Wirkung

Eine bessere Work-Health-Balance lässt sich mit einfachen Maßnahmen erreichen – es braucht keine radikalen Veränderungen im Alltag. Ein ergonomischer Arbeitsplatz, regelmäßige Bewegungspausen sowie eine gesunde Ernährung sind wichtige Bausteine für mehr Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Ebenso entscheidend ist es, Stress aktiv abzubauen und auf mentale Gesundheit zu achten.

Indem ihr diese Tipps schrittweise in euren Arbeitsalltag integriert, schafft ihr nicht nur eine gesündere Arbeitsumgebung, sondern steigert auch eure Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit im Job. Denkt daran: Eure Gesundheit ist euer wichtigstes Kapital.

Wir wünschen euch viel Freude und Gesundheit bei der Arbeit!

Über den Autor/die Autorin
Johnny ist Experte für Online-Marketing, seine Spezialgebiete sind Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content-Strategien und Blogger-Networking. Wenn er nicht gerade selbst Texte verfasst oder redigiert, meditiert er über Analyse-Tools für Marketing-Kampagnen, Webseiten und Influencer.

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